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Toskanische Küche: Bodenständig und dennoch raffiniert

Fruchtbare Flusstäler, sonnige Höhenlagen und Sonne satt, dies sind die Hauptzutaten für die Toskanische Küche, deren Ursprünge keineswegs auf adlige Palazzo-Herdfeuer zurückgehen, sondern vielmehr auf die bodenständige bäuerliche Landküche der Toskana. Eingebettet zwischen dem Toskanischen Apennin und dem Thyrrenischen Meer eröffnet die sonnenverwöhnte und von maritimen Klimata beeinflusste Kulturlandschaft der Toskana schon in prähistorischen Zeiten den Etruskern vielfältige Anbaumöglichkeiten. Von Wein und Oliven über Gemüse und Zitrusfrüchte bis hin zu Rinder-, Schaf- und Ziegenzucht, die bukolischen Landschaften der Toskana hielten ihr fruchtbares Versprechen.

Bis heute wird in der Toskana intensiv und teilweise so erfolgreich Landwirtschaft betrieben, dass manche Produkte und Regionen Weltbekanntheit erreichten. Neben der Weinbauregion Chianti ist daher zum Beispiel die Maremma für ihre Fleischerzeugnisse bekannt. Aber auch das Olivenöl von Siena bildet zusammen mit dem Pecorino aus Prato und dem salzlosen Toskanabrot eine leckere Mahlzeit. Die bewaldeten Apenninausläufer sowie die maritime Lage trugen zudem dazu bei, dass auch Wildfleisch, Maronen, Fisch und Meeresfrüchte Zugang zu den Kochtöpfen der toskanischen Küchen fanden. Insofern ist die Küche der Toskana genauso vielfältig, wie ihre Landschaften.


© Giulio Nepi / Wikimedia

Als Delikatesse gilt beispielsweise auch die Salame toscano, die nicht nur intensiv aromatisch riecht, sondern auch durch ihren hohen Fettgehalt auffällt. Gespickt mit Pfefferkörnern, Salz und gerne auch Knoblauch bildet die aus Schweinefleisch bestehende Toskana Salami zusammen mit Feigen und Brot die Grundlage für eine typische toskanische Vorspeise. Aber auch für die toskanische Variante der Pizza Salami wird sie gerne verwendet. Als Prosciutto Crudo Salato entführt zudem der toskanische Rohschinken in die mediterrane Kräuterwelt der Toskana. Über 18 Monate gereift, entfaltet der Toskanaschinken genauso ein herb-würziges Aroma, wie die Finocchiona, die aus Schweinefleisch hergestellt und mit Fenchel und Rotwein veredelt ist.

À propos Rotwein: Mit dem Chianti verfügt die Toskana nicht nur über eine wunderbare Kulturlandschaft, sondern auch über einen renommierten Rotwein, der hier schon im 14. Jahrhundert gekeltert wurde. Entweder als Chianti Classico DOCG, Chianti Colli Fiorentini DOCG, Chianti Colli Senesi DOCG oder Chianti Rufina DOCG wird der als 2 Jahre alter Riserva-Wein in den Cantinas der Weingüter verkauft. Bestens dazu passen die typischen Gerichte der Toskanischen Küche, wie Brotsuppe, Livorner Fischsuppe, Geschmorter Thunfisch, Gedünstete Disteln, Zucchini, Sellerie oder Sardinen, mit Blumenkohl, Schwarzkohl, Leber oder Ragout gefüllte Brotscheiben sowie zum guten Abschluss Kastanienkuchen oder Honigplätzchen.

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